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1980 Chevrolet Corvette

Typ:  1980 Chevrolet Corvette 
Karosserie:  2-türiges Coupe Targa 
Motor:  350er Chevrolet Small Block (5734 ccm), 210 PS, 480 NM  
Kraftübertragung:  TH 350 Dreigangautomatik 
Felgen:  orig. Alufelgen 
Bereifung:  225/70/15 
sonstiges:  unverbastelter Originalzustand 

Geschichte

Die Corvette (in Europa bis 2005 Chevrolet Corvette) ist ein amerikanischer Sportwagen von General Motors, der bisher in sechs Generationen seit 1953 hergestellt wurde. Die Erstauslieferung der siebten Generation erfolgt seit Herbst 2013.

Als die erste Corvette im Juni 1953 in Produktion ging, war sie der zweite rein amerikanische Sportwagen nach dem nicht sehr erfolgreichen Crosley Hotshot/Supersport, wobei der Crosley eher ein billiger Kleinwagen/Roadster mit einem 750-cm3-4-Zylinder-Motor und 20 kW war. Somit kann nicht von Sportwagen im eigentlichen Sinne gesprochen werden. Die erste Corvette C1 hatte einen 3,8-Liter-R6-Motor mit einer Leistung von 114 kW (155 PS). Darum gilt auch heute noch in den USA die Corvette als erster amerikanischer Sportwagen. Seit ihrer Einführung wurden bis heute über 1,5 Millionen Corvettes produziert. (Stand: Jahr 2010)

Benannt wurde die Corvette nach dem kleinen, wendigen Kriegsschiff. Gemäß einer Legende wurde für den neuen Sportwagen von General Motors ein Name gesucht, bis ein Mitarbeiter auf diesen Namen kam, während er in einem Wörterbuch suchte.

Der erste Entwurf des Corvette-Logos von Robert Bartholomew enthielt noch die US-amerikanische Flagge auf der linken Seite und die karierte Flagge auf der rechten Seite. Dieses Logo sollte auf der ersten Corvette 1953 erscheinen, wurde aber vier Tage vor der Präsentation wieder verworfen, da die Darstellung der amerikanischen Flagge auf einem kommerziellen Produkt nicht erlaubt war. Daher wurde stattdessen eine Flagge mit dem Chevrolet-Logo und der Fleur-de-Lis verwendet. Die stilisierte Schwertlilie (Fleur-de-Lis) wurde gewählt, da sie unter anderem für Reinheit steht und der Name Chevrolet französischen Ursprungs ist.

Bis heute wurde das Logo weiterentwickelt. So wurde die Anordnung der Flaggen gewechselt, und einige Farben wandelten sich mit der Zeit. Waren die beiden Flaggen am Anfang noch in ein kreisrundes Emblem eingebettet, so traten sie immer weiter in den Vordergrund und stehen heute ohne jede Umrandung oder Beiwerk.
Die Entstehung

Anfang der 1950er-Jahre waren europäische Sportwagen in den USA sehr populär, was zur Entwicklung eines nationalen Sportwagens für die neu gebauten Interstate-Highways führte. Während General Motors-Chefdesigner Harley Earl im September 1951 ein Sportwagenrennen in Watkins Glen im Bundesstaat New York besuchte, kam ihm die Idee zum Bau eines solchen Fahrzeugs. Es war ein Jaguar, der ihn zur Entwicklung der Corvette inspirierte: Der futuristisch gezeichnete Sportwagen Jaguar XK 120 mit Aluminiumkarosserie sorgte auf Anhieb für Furore und begeisterte unter anderem auch Hollywood-Filmstars.

Im Jahre 1952 schlug deshalb Harley Earl vor, einen offenen Zweisitzer mit einer Karosserie aus Fiberglas anzubieten. Am 2. Juni 1952 erlaubte der General-Motors-Präsident Harlow Curtice den Bau eines Prototyps; somit war die Entscheidung, einen Sportwagen zu bauen gefallen. Harley Earl stellte deshalb einen Jaguar XK 120 als Inspirationshilfe ins GM-Studio und ließ ein erstes zweisitziges Konzeptfahrzeug bauen. Das Projekt lief unter dem Codenamen „Opel“ - 15 Jahre später sollte die Corvette wiederum die Entwicklung des Opel GT initiieren. Chevrolet-Chefingenieur Ed Cole, neben Harley Earl geistiger Vater der Corvette, erhält im Juli 1953 kompetente Verstärkung: Zora Arkus-Duntov, ein damals junger, rennsportbegeisterter Ingenieur kam zu General Motors. Auch Duntov wird später als „Vater der Corvette“ bezeichnet, da er nicht nur am Erfolg der C1 entscheidend beteiligt war.

Die Corvette C1 wurde jedoch erst erfolgreich, als ein damals junger Ingenieur im Jahre 1955 bei General Motors seine Arbeit als Chef-Techniker begann. Er ordnete zwei Jahre später an, dass erstmals der Small-Block-V8-Motor in die Corvette eingebaut wird. Dieser sogenannte Small-Block wird bis heute in jede Corvette eingebaut.

Keine der ersten drei Generationen hielt den Ansprüchen der damaligen deutschen Autotester stand. „Schein-Sportwagen“ meinte die Welt am Sonntag in ihrem Test der Corvette C3 vor fast dreißig Jahren, Tester Hans Werner Loose berichtete von „einem Fahrverhalten wie ein Känguru“ auf welliger Fahrbahn und klagte über die schlechte Federung.

Erst seit der Corvette C4 ZR-1 und spätestens seit der C5 wird die Corvette auch in Europa als ernstzunehmender Sportwagen angesehen. In der Tat gewann die Corvette in dieser Hinsicht erst mit der fünften Generation deutlich an Boden. Seit deren Erscheinen im Jahr 1997 wurden Erfolge gegen die europäischen Konkurrenten auf der Rennstrecke erzielt: Fünf Siege in der Gruppe GT1 beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans und der Gewinn der Gruppe GT3 stehen für die Corvette zu Buche.

Diese Erfolge im Rennsport trugen ebenfalls zum Erfolg und Beliebtheit bei. Die Corvette gilt aber seit der ersten C1 bis heute zur aktuellen C7 als ein Sportwagen mit einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis.

Dave Hill, Chef-Ingenieur der Corvette C5 und C6 hatte dazu ein berühmtes Zitat bezüglich der Corvette:

„Wir wollen keine Sammlerstücke bauen, wie es andere große Marken tun, wir wollen Sportwagen bauen, die sich jeder arbeitende Amerikaner leisten kann.“

Die Corvette verfügt über eine umfangreiche Serienausstattung und viele technische Neuheiten. Seit der Corvette C5 ist beispielsweise auch das Head-Up-Display (HUD) im Cockpit ein bekanntes Feature. Mit diesem lassen sich verschiedene Parameter wie beispielsweise Geschwindigkeit, Drehzahl und Tankanzeige auf die Windschutzscheibe projizieren. Erwähnenswert sind auch die speziellen Reifen mit Notlaufeigenschaften, die ebenfalls seit der C5 zur Grundausstattung gehören. Mit diesen Reifen kann man trotz einer Reifenpanne mit einer verminderten Geschwindigkeit bis zu 300 km weit fahren. Somit wird kein Reserverad mehr benötigt. Außer in einigen Sondereditionen sind diese Extras seitdem bei jeder Corvette serienmäßig vorhanden.

Merkmale, die bei den Corvette-Baureihen ständig wiederkehren, sind unter anderem das abnehmbare Targadach beim Coupé, die Kunststoffkarosserie aus glasfaserverstärktem Kunststoff, der V8-Motor mit großem Hubraum, Fahrwerk mit Quer-Blattfedern und runde Heckleuchten. Bis zum aktuellen Modell galten auch Klappscheinwerfer als typisches Merkmal, diese wurden jedoch durch offene Scheinwerfer mit aggressivem Look ersetzt. Die Corvette orientiert sich nun mehr an europäischem Autodesign, optische Anleihen zu aktuellen Modellen von Ferrari sind durchaus gegeben.

Da in Europa seit 2005 Fahrzeuge der koreanischen Marke Daewoo als Chevrolet verkauft werden, läuft sie seit Einführung der sechsten Modellgeneration nur noch unter dem Markennamen Corvette, um sich als Premiumprodukt deutlich von den Chevrolet-Fahrzeugen abzusetzen. In Europa wurde die Corvette vom europäischen Generalimporteur „Kroymans“ vertrieben. Kroymans ging in Konkurs und musste am 23. März 2009 Insolvenz anmelden.

Die Corvette C1 erschien im Jahr 1953 als Zweisitzer mit einer geschwungenen Karosserie aus Glasfasermaterial. Ein Jahrzehnt später wurde die Corvette C2 „Sting Ray" auf den Markt gebracht. Die Anmut des „Mako Shark“-Konzeptfahrzeugs von 1961 inspirierte die aggressive Linienführung der Corvette C3, während die Corvette C4 und C5 mit neuen Technologien und gutem Fahrverhalten auch bei Höchstgeschwindigkeit bequem zu fahren sind.

Die älteren Generationen der Corvette sind auch heute noch sehr beliebt und begehrte Sammlerobjekte, die zum Teil hohe Preise erzielen. Die heutigen Modelle Corvette C6 Coupé, Convertible und C6 Z06 profitieren von der siegreichen Technologie von Le Mans. Ende des Jahres 2007 wurde die C6 ZR1, die schnellste Corvette aller Zeiten vorgestellt. Die Sportwagen-Legende „Corvette“ lebt also seit über 50 Jahren bis heute weiter.

Die erste Corvette wurde Anfang 1953 vorgestellt und neun Jahre lang bis zum August 1962 gebaut. Der erste richtige amerikanische Sportwagen war für seine Zeit und die USA ziemlich klein, kannte man dort doch nur Autos mit meist jenseits der 5 Meter. Die leichte Karosserie aus glasfaserverstärktem Kunststoff wurde bis heute beibehalten und dient unter anderem der Gewichtseinsparung. In den knapp zehn Jahren seiner Bauzeit wurde der Wagen mehrfach optisch überarbeitet und bekam immer größere Motoren. Richtig erfolgreich wurde das Modell mit der Verwendung von V8-Motoren. Heute werden für entsprechend gepflegte C1-Modelle sehr hohe Liebhaberpreise bezahlt.

Eine komplett neue Corvette – genannt „Sting Ray“ – erschien im Herbst 1962 und wurde bis Mitte 1967 gebaut.

Anders als beim Vorgänger C1, die nur als Roadster gebaut wurde, gab es jetzt erstmals auch ein Corvette Coupé. Zum ersten Mal wurden bei diesem Modell die bekannten Klappscheinwerfer eingesetzt, die über 40 Jahre typisch für die Corvette sein sollten. Die V8-Motoren erhielten einen Hubraum von bis zu 7,0 Litern und haben dementsprechend starkes Drehmoment.

Die C2 hatte überraschenderweise trotz ihres Erfolgs mit nur knapp über vier Jahren die kürzeste Bauzeit aller Generationen. Dementsprechend rar und gesucht sind heute gut erhaltene Exemplare.

Die dritte Generation wurde von September 1967 bis Oktober 1982 gebaut. Sie hatte von 1969 bis 1976 den Schriftzug „Stingray“ (nun ohne Leerzeichen) auf dem Kotflügel. Die Abmessungen waren gegenüber dem Vorgänger stark gewachsen. Die Optik orientierte sich stark am „Mako-Shark“ Show-Car, einem Konzeptfahrzeug, das im Jahre 1965 vorgestellt wurde. Der sogenannte „Big-Block"-Motor wurde auf 7,4 Liter aufgebohrt und ist damit das hubraumstärkste Serienmodell der Corvette-Geschichte. Wegen drastisch verschärfter Sicherheitsvorschriften musste die Produktion des Cabrios jedoch 1975 eingestellt werden.

Die C3 wurde wegen ihres markanten Karosseriedesigns weltweit berühmt und gilt heute noch als Kultobjekt unter Corvette-Fans. Sie ist mit 15 Jahren Produktionszeit die am längsten gebaute Corvette-Generation.

Die vierte Corvette wurde wegen Verspätung erst im Frühjahr 1983 vorgestellt, die erste ausgelieferte C4 gilt daher als „Modelljahr 1984". Die C4 wurde bis Ende 1996 produziert.
1986 kam dann nach über zehn Jahren wieder das Cabrio zurück ins Modellprogramm. Das Karosseriedesign war im Gegensatz zum Vorgänger, der C3 eher schlicht und unauffällig gehalten. Das im Jahre 1989 vorgestellte Topmodell ZR-1 erreichte sehr gute Fahrleistungen und war erstmals eine Konkurrenz für europäische Sportwagen.

Anfang 1997 folgte die Corvette C5, wobei sich die Einführung unter anderem aus finanziellen Gründen um zwei Jahre verzögert hatte. Seit dieser Generation wurde die Corvette dank modernisierter Technik (die Karosserie, der Aluminium-Motor und das Fahrwerk waren eine völlige Neukonstruktion) und den daraus resultierenden besseren Fahrleistungen auch international als vollwertiger Sportwagen angesehen. Man konnte, zumindest in den USA, zwischen drei verschiedenen Karosserieversionen wählen: Coupé mit herausnehmbarem Dachmittelteil, Coupé mit festem Dach und Cabriolet.

Die fünfte Generation wurde bis Anfang 2004 gebaut und gilt heute als zuverlässiger Sportwagen mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis.

Die Corvette C6 wurde Anfang 2005 eingeführt. Die Karosserie ist in den Abmessungen leicht geschrumpft, die Optik wurde überarbeitet. Mit der Einführung der C6 verschwanden nach über 40 Jahren die seit der zweiten Generation verwendeten Klappscheinwerfer. Der 5,7-Liter-V8-Motor wurde in der Basis-C6 zunächst durch eine Version mit 6,0 Liter und im Jahre 2008 durch eine Version mit 6,2 Liter Hubraum ersetzt. Auch der Innenraum wurde modernisiert und die Verarbeitungsqualität verbessert.

Die sechste Generation wurde u. a. ab 2006 mit der Z06 (7 Liter Hubraum und 376 kW / 512 PS) und ab 2008 mit der ZR1 (6,2-Liter-Kompressor-V8 mit 475 kW / 647 PS) ein Bestandteil der Sportwagen- bzw. Supersportwagen-Klasse.

Im Frühjahr 2013 endete die Fertigung der sechsten Corvette.

Die neue „Chevrolet 2014 Corvette Stingray“ (C7) wurde am 13. Januar 2013 ("in der Nacht vor der offiziellen Eröffnung" der Detroit Autoshow) vorgestellt.

Der neue LT1-Basismotor, der von GM bereits 2012 vorgestellt wurde, verfügt über 6,2 Liter Hubraum und leistet 335 kW (450hp / 455 PS) bei 610 Newtonmetern. Der V8-Motor blieb seinem Smallblock-Konzept treu, bietet jedoch erstmals Benzindirekteinspritzung, eine variable Ventilsteuerung und die Zylinderabschaltung „AFM“ (Active Fuel Management), die bei niedriger Motorlast vier der acht Zylinder vom Leistungsprozess abkoppelt.

Corvette Racing
Die Corvette ist seit der C1 über 50 Jahre im Motorsport mit dabei. In der neueren Zeit war die Corvette C5-R seit dem Jahre 2000 in verschiedenen Rennserien sehr erfolgreich. Diese Erfolge wurden ab 2005 von der neuen Corvette C6.R weitergeführt, so dass zahlreiche wertvolle Erfahrungen aus dem Rennsport in die Straßenversion bzw. in die Serienproduktion der normalen Corvette geflossen sind. Als einer der ältesten nach wie vor gebauten Sportwagen der Automobilgeschichte hat die Corvette seit 1956 mehrere Meisterschaften gegen die größten Namen im automobilen Rennsport rund um den Globus gewonnen und viele Geschwindigkeitsrekorde aufgestellt.

Hier einige wichtige, historische Beispiele:

1957: gewann Corvette mit dem SR-2 (Sebring Racer/Sports Racing) die GT-Klasse beim Sebring Enduro Race
1960: Klassensieg 24-Stunden-Rennen von Le Mans mit der Corvette Sting Ray in der Klasse Big Bore GT
1962: 12-Stunden-Rennen von Sebring 2. in der A/Production-Klasse
1964/66/67/68: 12-Stunden-Rennen von Sebring: Klassensieg in der GT-Klasse
1967: neuer Geschwindigkeitsrekord in Le Mans (276,00 km/h)
1968/70/71: 24H-Daytona-Continental-Sieger mit der 3. Generation (C3)
1972/73: 12-Stunden-Rennen von Sebring: Klassensieg in der GT-Klasse
1972: neuer Geschwindigkeitsrekord in Le Mans (339,57 km/h)
1975/78/79/81: SCCA Trans Am-Sieger
1980: bei den Bonneville Speed Week on the Utah Salt Flats gewinnt eine 1968 Bi-Turbo-Corvette den Titel in der AA/GT-Klasse mit einer Höchstgeschwindigkeit von 387,413 km/h, was sie gleichzeitig zum schnellsten Originalform-Fahrzeug der Welt machte.
1981–1988: etliche weitere Siege in den Klassen SCCA/GT
1988: Die Callaway Sledgehammer Corvette erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 410 km/h
1990: Im Firestone Test Center in der Nähe von Fort Stockton, Texas werden mit zwei, bis auf die Auspuffanlage (ohne Kat/Auspufftopf), originalen ZR-1- und L98-Corvettes, rund ein Dutzend neue Geschwindigkeitsweltrekorde aufgestellt, darunter 5000-Meilen-Rekord, 24-Stunden-Distanz-Rekord usw.
1993: 12-Stunden-Rennen von Sebring: 2. und 3. Platz in der GT-Klasse
1993: Fast ein Dutzend SCAA-Siege
1994: Spa, Belgien: 2. in der GT2-Klasse
1995: 24-Stunden-Rennen von Le Mans: 2. und 3. Platz von Callaway Racing in der Klasse GT2

Der C5-R Rennwagen wurde von Pratt & Miller für GM Racing gebaut. Er basiert auf der Corvette C5, hat aber einen längeren Radstand, eine breitere Spur, eine veränderte Formgebung (z. B. keine Klapp-, sondern Standard-Scheinwerfer) sowie einen von 5,7 auf 7,0 Liter Hubraum vergrößerten V8-Motor, der in den Außenmaßen (Small-Block) unverändert blieb. Lediglich Zylinderbohrung und Hub wurden verändert. Die C5-R nahm während ihrer Einsätze an den American Le Mans Series in der GTS-Klasse teil und bestritt in den Jahren 2000 bis 2004 fünfmal die 24 Stunden von Le Mans.

Die Corvette C6.R basiert, wie der Name schon sagt, auf der Corvette C6. Das Fahrzeug ist ein GT1-Rennwagen, der wie der Vorgänger, die Corvette C5-R von der Firma „Pratt & Miller“ im Auftrag von GM-Racing entwickelt wurde. Sie ist optisch näher an der Serienversion als die C5-R, die damals tiefere Eingriffe in die Karosserie hinnehmen musste. Die C6.R wurde erstmals vor ihrem ersten Renneinsatz der Saison 2005 bei den 12-Stunden-Rennen von Sebring vorgestellt. Die Rennversion der C6 behielt zwar den 7.0-Liter-V8 aus dem Vorgänger aber er wurde seriennäher zum LS7-Motor aus der C6 Z06

Die Corvette Z06-R GT3 basiert auf der normalen C6 Z06 und wurde für die FIA-Rennserien nach GT3-Reglement umgebaut. Das Rennfahrzeug wurde im Auftrag von General Motors durch die bekannte Corvette-Tuningfirma „Callaway Competition“ in Deutschland entwickelt. Am Motor und an der Karosserie wurde optisch nicht viel verändert, jedoch unterscheidet sich die Rennversion technisch deutlich von der Serien-Z06.

Quelle: Wikipedia

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